Wann tankt man am günstigsten?

Wann ist tanken am günstigsten? Wann ist der beste Tankzeitpunkt?

Der Benzinpreis ändert sich täglich mehrfach. So dass man als Autofahrer je nach Tankzeitpunkt durchaus 15 bis 20 Cent pro Liter sparen kann. Im Schnitt schwankt der Preis an einer Zapfsäule bis zu 10 Cent täglich. Ein Preisvergleich des aktuellen Benzinpreises lohnt sich also um clever und günstig zu tanken.

Im Schnitt wird der Benzinpreis in Deutschland einmal täglich erhöht und bis zu 4 mal gesenkt. Zwischen 18 und 20 Uhr tankt man meist am günstigsten. Gegen 20 Uhr steigen die Benzinpreise wieder drastisch an. Sie sind in der Zeit von 22 bis 6 Uhr morgens am höchsten. Bevor sie im Laufe des folgenden Tages wieder fallen.

Wann sollte ich Tanken um zu sparen?

Der optimale Tankzeitpunkt. Wann tankt man am günstigsten? Die Zeit zwischen 18 und 20 Uhr ist meist am günstigsten fürs Tanken.

Der optimale Tankzeitpunkt. Wann tankt man am günstigsten? Die Zeit zwischen 18 und 20 Uhr ist meist am günstigsten fürs Tanken.

  • Am günstigsten ist es zwischen 18 und 20 Uhr
  • Wer täglich den Benzinpreis vergleicht kann im Schnitt 10 Cent pro Liter Superbenzin am Tag sparen
  • Spätabends steigen die Preise fürs Tanken drastisch an
  • Zwischen 22 und 6 Uhr morgens ist es meist am teuersten

Insbesondere die großen Anbieter wie Aral und Shell erhöhen ihre Preise im Zeitraum von 20 bis 21 Uhr. Gegen 21 Uhr folgen in der Regel Total und Esso. JET zieht gegen 23 Uhr meist nach wie die Sueddeutsche Zeitung ermittelt hat. Die OMV erhöht auch die Preise zwischen 20 und 21 Uhr, HEM etwa gegen 22 Uhr. Agip, Oil sowie Star erst nach 22 Uhr so die Untersuchung.

Aufgrund der fehlenden Konkurrenz spät am Abend, wenn die meisten Tankstellen schließen, ziehen die Preise der noch offenen Tankstellen stark nach oben an. So sollte man vermeiden nachts zu tanken, wenn man günstig tanken möchte.

Auch am frühen morgen sind die Benzinpreise in der Regel hoch. Da hier viele Firmenwagen mit Tankkarten unterwegs sind und dieses Publikum weniger preissensibel beim Tanken ist.

An welchem Wochentag tankt man am günstigsten?

Abgesehen von der Uhrzeit für den optimalen Tankzeitpunkt ist es auch relevant an welchem Wochentag man tankt? Gibt es günstige Tage fürs Tanken? Früher galten Sonntag und Montag als besonders günstige Tage zum Tanken. Dieser Trend zeichnet sich mittlerweile kaum mehr ab. So dass in der Regel die Preisverläufe sich kaum unterscheiden an den verschiedenen Wochentagen.

Welche Tankstellen sind am günstigsten?

Pauschal lässt sich dieses nicht beantworten, aber die großen Markentankstellen liegen in der Regel im Preis immer etwas höher als die freien Tankstellen. Wenig verwunderlich ist auch, dass die Autobahntankstellen preislich meist vorn liegen im Vergleich.

Zu den günstigen Tankstellen gehören in der Regel HEM, Jet und Star. Bei Bei Aral, Shell, Esso und Total ist der Preis meist höher.

In Ferienzeiten tankt man bekanntermaßen am teuersten.

Tanken auf Vorrat im Kanister?

Wer die Preisersparnis beim Tanken mitnehmen möchte kann sich einen Kanister zulegen und auf Vorrat kaufen. In Deutschland ist es zulässig eine Reservemenge von 20 Litern bei sich zu führen. Der Kanister muss allerdings gut gesichert untergebracht sein, der DIN-Norm entsprechen und darf keine Verkehrsteilnehmer gefährden. Wer eine Reise ins Ausland mit Kanister unternimmt sollte beachten, dass man in einigen europäischen Ländern lediglich 10 Liter in einem Kanister als Reserve mit sich führen darf.

Laut einer Umfrage tanken die Hälfte der Befragten an besonders günstigen Tagen. Die andere Hälfte tankt hingegen nur halb voll an teureren Tagen oder nimmt einen Umweg in Kauf. Weiterhin ergab die Umfrage, dass die Wahl der Tankstelle in absteigender Folge getroffen wird in Abhängigkeit vom Preis, der guten Verkehrsanbindung,  langen Öffnungszeiten und der bevorzugten Lieblingstankstelle.

8 Replies to “Wann tankt man am günstigsten?”

  1. Eine Preisänderung sollte nur noch einmal am Tag möglich sein;
    unser Nachbarland Österreich hat damit gute Erfahrungen gemacht.
    Die ständigen ‚Preisanpassungen‘ seitens der Konzerne sind nichts
    als Geldschneiderei

    1. Man muss sich nur einmal vorstellen der Milchpreis im Supermarkt ändert sich 3-5 mal täglich. Da wäre die Politik aber schnell wach. Doch Autofahrer kann man gerne melken. Danke Herr Scheuer. Man kann nur hoffen dass seine Halbwertszeit als Minister nicht proportionla zu seiner Unfähigkeit ist.

        1. Die Aussage hier im Text kann ich nicht nachvollziehen .habe vor 20.00 für 1,209 bezahlt pro Liter Diesel.Jetzt kostet gerade geschaut bei der Tankstelle Diesel 1,169!

    2. Es hat wirklich nichts mehr mit Preiskslkukation zu tun und ist einfach unverschämt wir die Ölindustrie nicht nur Jahrelang in Lobbyarbeit investiert hat um die Folgen der negativen Auswirkungen auf das Klima zu verschleiern, sondern auch statt solide Preiskalkulation ständig ihre Kunden auf den Arm nimmt und jede Gelegenheit zur Gewinnmaximierung nutzt, selbst mit der Not im Krieg.

  2. Es hat wirklich nichts mehr mit Preiskslkukation zu tun und ist einfach unverschämt wir die Ölindustrie nicht nur Jahrelang in Lobbyarbeit investiert hat um die Folgen der negativen Auswirkungen auf das Klima zu verschleiern, sondern auch statt solide Preiskalkulation ständig ihre Kunden auf den Arm nimmt und jede Gelegenheit zur Gewinnmaximierung nutzt, selbst mit der Not im Krieg.

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