Tanken in Estland

Urlaub und Tanken in Estland

Tanken in Estland kann man in der Haupstadt Tallinn viele kulturelle Eindrücke.

Tanken in Estland kann man in der Haupstadt Tallinn viele kulturelle Eindrücke.

Wer Estland mit dem Auto bereisen möchte findet hier praktische Reisetipps. Das Angebot der möglichen Urlaubsaktivitäten in Estland ist groß. Es reicht vom Besuch eines Freizeitparkes, Pflücken von Beeren im Wald, interaktiven Museen und bekannten Sehenswürdigkeiten

Estland hat eine Fläche von knapp 46.000 Quadratkilometern und ist mit 1,4 Millionen Einwohnern das nördlichste Land im Baltikum. Von den 3 baltischen Staaten ist sie die Kleinste. Etwa ein Drittel der Einwohner leben in der Hauptstadt Tallinn.

Es ist nur wenig größter als Dänemark (43.000 Quadratkilometer) oder die Schweiz (41.300 Quadratkilometer).

Zu den größten Städten gehören neben der Hauptstadt Tallinn, Tartu, Pärnu, Haapsalu, Viljandi sowie Valga.

Genauso vielfältig wie die möglichen Aktivitäten ist auch das Wetter in Estland. Es reicht von warmen Sommertagen bis zu eiskalten Wintertagen.

Übernachtet werden kann in Hotels oder aber auch in den beliebten Ferienhäusern. Auch die Flora und Fauna ist in Europa einzigartig. Gerade auf der Reise in dünn besiedelten Gegenden sollte man das Volltanken nicht vergessen. Denn vom Auto aus kann man die ursprüngliche Landschaft und viele Natursehenswürdigkeiten bewundern.

Tanken in Estland

Die Flagge von Estland.

Die Flagge von Estland.

Beim Tanken in Estland triff man auf folgenden Bezeichnungen für die Kraftstoffe

  • 95 E für Super Benzin mit 95 Oktan
  • 98 E Futura für Super Plus mit 98 Oktan
  • Diesel für Diesel

Bleifreie Zapfanlage sind Grün gekennzeichnet.

Diesel ist Schwarz gekennzeichnet.

Und verbleites Benzin erkennt man an der Farbe Rot an den Zapfsäulen.

Beim Tanken spart man hier in etwa gut 10 bis 20 % ein gegenüber den Benzinpreisen bei uns.

Neben dem Tanken in Estland gilt es einige Verkehrsregeln zu beachten. Wenn sie mit dem eigenen Auto anreisen oder einen Leihwagen nehmen finden sie im nächsten Abschnitt wichtige Hinweise zu den Verkehrsregeln die man beachten sollte, um Bußgelder zu vermeiden

Verkehrsregeln in Estland

Die Altstadt von Tallinn.

Die Altstadt von Tallinn.

Für das Autofahren in Estland reicht ein EU-Führerschein aus, außerdem sollte man eine grüne Versicherungskarte mit sich führen.

In Estland gilt eine Promillegrenze von 0,0 Promille.

Weiterhin gibt es eine Lichtpflicht, so dass man auch tagsüber mit Abblendlicht fahren muss.

Die Ampelschaltung ist anders als in Deutschland. Hier folgen „Grün – blinkendes Grün – Gelb  – Rot“. Das blinkende Grün entspricht dem deutschen Gelb. Bei Gelb darf man in Estland nicht mehr Fahren.

In der Zeit vom 1. Dezember bis zum 1. März herrscht eine Winterreifen-Pflicht auf den Straßen Estlands.

Vom 15. Oktober bis zum 31. März sind auch Spike-Reifen gestattet.

Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung ist verboten.

Wer die Gurtpflicht missachtet zahlt ein Bußgeld in Höhe von 120€.

Für Motorradfahrer gilt eine Helmpflicht.

Gerade an heißen Tagen kann auch der Teer auf den Straßenbelegen aufweichen.

Bei schlechter Sicht und in Dunkelheit müssen Fußgänger und Rollstuhlfahrer Reflektoren mit sich tragen. Fußgänger tragen die Katzenaugen an der Oberbekleidung, an Rollstühlen muss sich ein roter Reflektor oder eine rote Lichtquelle hinten links am Rollstuhl befinden.

Tempolimits in Estland

Auf den estländischen Straßen gelten folgenden zulässige Höchstgeschwindigkeiten:

  • Innerorts sind 50 km/h erlaubt
  • Außerorts darf man 90 km/h fahren

In der Zeit von Mai bis Oktober sind auf 4 spurigen Landstraßen sogar ein höheres Limit von 100 km/h bzw. 110 km/h je nach Beschilderung. Bei Regen gelten dieses erhöhten Tempolimits allerdings wieder nicht.

Reiseziele innerhalb Estlands

Die westlichte Region bietet mit den Inseln Hiiumaa und Saaremaa weitere gut erschlossene Reiseziele für Touristen.

Wer in der Region Südestland mit der Stadt Tartu unterwegs ist findet das Skigebiet Otepää vor und schöne Hügellandschaften, sowie Wälder und Seen.

Im Nordestland befindet sich der Lahemaa Nationalpark und eine einzigartige Landschaft.

Reisetipps für Estland

Eine Burgruine bei Haapsalu.

Eine Burgruine bei Haapsalu.

Ein Drittel der Bevölkerung spricht Russisch und zwei Drittel Estnisch. Estnisch ist auch die Amtssprache. In den Hotels spricht das Personal in der Regel aber auch meist Englisch.

Es gilt besonders aufgrund der Kleinkriminalität in Tallinn Wertsachen und Reisedokumente im Hotelsafe zu lassen. Auch Wertgegenstände sollte nicht von außen sichtbar im Auto platziert werden.

In Estland gilt der freie Internetzugang als Grundrecht. Man findet dementsprechend fast überall offene WLANs vor. Hotspots erkennt man an blauweißen „@-Schildern“ oder „WiFi-Schildern“

Rauchen in öffentlichen Einrichtungen und Restaurants ist verboten und strafbar mit Bußgeldern.

Wer mit dem Auto aus Norddeutschland anreist wählt am besten die Route über Dänemark, Schweden und mit der Fähre von Stockholm nach Tallinn.

Die baltischen Länder gelten alle als besonder kinderfreundlich. Gerade die Freizeitparks, Bauernhöfe, Strände, Seen und Wälder bietet abwechslungsreiche Urlaubseindrücke für einen Familienurlaub. So kann man von Kontakt mit Tieren, über Freizeitparks, Schwimmbädern bis hin zu Shopping-Touren in Einkaufzentren je nach Wetter verschiedenen Aktivitäten nachgehen.

Die öffentliche Verkehrsmittel sind gut ausgebaut. Selbst kleinste Orte haben eine Busanbindung.

Der Notruf für Krankenwagen ist 112 für die Polizei 110 in Estland.

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