Ökobilanz von Elektroautos
Die Ökobilanz von Elektroautos gilt vermeintlich als gut, jedoch sieht die Wahrheit anders aus. So gelten E-Autos vermeintlich als umweltfreundlich, da sie keine Abgase ausstoßen. Doch schon in der Produktion wird viel des schädlichen CO2 produziert. Die Akkus mit einer geringen Reichweite von nur knapp 160 km.
So sind die Energiezellen teuer und schwer und für einen 100 kW-Akku werden in der Produktion gut 15 bis 20 Tonnen an Kohlendioxid produziert. Ein normaler Kleinwagen mit Benzin- oder Diesel-Motor müsste gut 200.000 km fahren um die selbe Menge an CO2 auszustoßen. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des Umweltinstitutes IVL.
Somit sind die E-Autos keinesfalls so positiv zu werten für die Umweltbilanz wie man aufgrund mangelnder Abgase annehmen sollte.
Darüber hinaus wird auch bei den Verbrauchsangaben bzw. Reichweiten der E-Autos ähnlich geschummelt wie bei normalen Autos. So gelten diese auch nur für optimale Prüfbedingungen. Schon bei der alltäglichen Fahrt mit 130 km/h auf der Autobahn wird der Akku schneller leer als man annimmt.
Selbst mit einer Schnellladestation muss man für den Tankstopp zu dem noch knapp eine Stunde einplanen und die Tankmöglichkeiten sind auch eher spärlich gesät.
Auch der Ladestrom ist in Deutschland keineswegs so grün wie man annimmt. Daher sind Pläne normale Antriebe schnell abzuschaffen im Sinne der Umwelt durchaus fraglich.
Eine Hyprid-Technologie scheint so durchaus sinnvoll oder andere Alternativen wie E-Fuels mit denen auch herkömmliche Verbrennermotoren betrieben werden können.