Spannungsspitzen beim Autoladen

Spannungsspitzen beim Autoladen

Spannungsspitzen beim Autoladen

Soll das Auto mit Strom betankt bzw. geladen werden drohen Spannungsspitzen im Stromnetz der Versorger.

Neben Heimspeicher und elektrischen Wärmepumpen kann so das Elektro-Auto in privaten Haushalten das Stromnetz nachts beim Laden belasten.

Gesetzlich geregelt ist eine Spitzenglättung, es muss also für das Stromtanken in Stoßzeiten die Ladeleistung begrenzt werden. Der § 14 des Energiewirtschaftsgesetzes wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) teilt Stromkunden so in 3 Benutzergruppen auf. So kann der klassische Verbraucher ohne flexible Verbrauchseinrichtung wie das Elektroauto oder Wärmespeicher nicht durch ein netzorientiertes Management geregelt werden.

Als Grenze gelten 5 Kilowattstunden und ein Jahresverbrauch von 6.000 kWh. Kommt es zu kurzfristigen Überschreitungen der 5-kW-Grenze wie durch Durchlauferhitzer wird diese toleriert.

Bei Teilfexiblen wie der Wärmepumpe oder einer Wallbox oder Ladesäule gilt ebenfalls 5 kW als Grenze bzw. 6.000 kWh im Jahr, bei denen es zu einer Regulierung des Stompreises kommen kann also einem netzorientiertem Management. Möchte man jederzeit die Volle Ladeleistung haben so zahlt man extra dafür.

Ein Vollflexibler Kunde kombiniert mit Hilfe eines Energiemanagementsystems die flexiblen mit den klassischen Verbrauchsanalagen und kann so die unbedingte Leistung bei Bedarf nutzen oder auch die vergünstigte bedingte Leistung.

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