Klang von Elektroautos
Lautlose Elektroautos können nicht nur für Fußgänger eine Gefahr sein.
Gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten sind sie kaum zu hören, neben dem Fahrgeräusch hört man den Elektromotor kaum. Damit steigt das Unfallrisiko. Modelle der VW ID.3 Familie erhalten daher erstmalig einen speziellen Auto-Sound. Dadurch sollen Fußgänger und Radfahrer aufmerksam gemacht werden und das Unfallrisiko sinken.
So machen sie beim Anfahren und Geschwindigkeiten bis 30 km/h künstliche Fahrgeräusche mit dem AVAS (Acoustic Vehicle Alerting Systems), ebenso beim Rückwärtsfahren. Im Innenraum unterscheidet sich der Fahrsound abhängig von der Geschwindigkeit und Fahrpedalstellung. Bei höheren Geschwindigkeiten treten die Abroll- und Fahrgeräusche in den Vordergrund.
Auch kann man durch den künstlichen Sound individuelle Geräusche kreieren, die markant für das Auto sind wie eins das Fahrgeräusch vom Verkaufschlager dem VW Käfer. So können Sound geschaffen werden unabhängig von den mechanischen Geräuschen. Für die VW-Elektroautos hat man dafür den Musikproduzenten Leslie Mandoki („Dschingis Khan“) engagiert.