Klimawandel

Klimawandel

Durch einfache Dinge kann man im Alltag einfach die eigene Ökobilanz verbessern.

Durch einfache Dinge kann man im Alltag einfach die eigene Ökobilanz verbessern.

Durch Veränderungen im Alltag kann man den Klimawandel ausbremsen, dabei können schon kleine Dinge in der Summe einen großen Effekt beim CO2-Ausstoß bewirken.

Werden einfache Dinge im Alltag beachten so kann man Energie sparen, die eigene Ökobilanz verbessern und die Entstehung von Treibhausgasen vermeiden.

Im Alltag kann man besonders viel einsparen beim Heizen, Flugreisen und Autofahren sowie dem privaten Konsumverhalten. Laut dem Umweltbundesamt verursacht jeder Deutsch ca. 11,6 Tonnen Teibhausgas bzw. ein CO2-Äquivalent. Fernreisen, exotische Früchte, Autofahren etc. steigern den Ausstoß. Auch durch die Nutzung von SecondHand-Artikel bei Kleidung, Möbel und Elektronik kann man verhindern, dass durch die Produktion das Klima stärker belastet wird.

So kann man durch den Kauf von SecondHand-Textilien 3,5 kg CO2 pro Kilogramm Textilie einsparen. Auch beim Bücherkauf kann man sparen, wer Bücher nur leiht verhindert, dass zusätzlich Holz dafür gerodet werden muss, so spart man mit 5 ausgeliehenen Büchern im Schnitt 5,5 kg CO2 ein.

Verwendet man allgemein Recyling-Papier so kann man pro 1000 Seiten ca. 1 kg CO2 einsparen. Generell gilt es auch weniger weg zu werfen, mitunter kann auch eine Reparatur in vielen Fällen möglich sein wie bein Fahrrad, Fernseher, Kaffeemaschine, Handy, Textilien, Möbeln etc. Abhängig davon was repariert wird können bis zu 24 kg CO2  bei einer einzigen Reparatur gespart werden. Kann man selbst nicht reparieren so können Werkstätten meist weiter helfen.

Lässt man Elektronik wie Smartphones zweitverwerten so kann man gut 48 CO2 pro Gerät einsparen.

Wer beim Haaretrocknen auf den Föhn verzichtet spart 11 kg CO2 im Jahr ein und verhindert zu dem dass die Haare durch zu heiße Temperaturen beim Föhnen leiden. Auch ein Föhnen auf geringer Stufe hilft die Bilanz zu verbessern.

Nach dem Öko-Institut und dem Deutschen Clean Tech Institut ist der Online-Einkauf in der Regel, auch mit Retouren, für die Umwelt besser als die Fahrt mit Auto, Bahn oder Rad in den Laden, wo die Waren zu nächst für den stationären Handeln hingebracht und gelagert werden müssen. Die Läden müssen lagern, transportieren und auch die Kaufhäuser heizen etc.

Was man im Alltag ändern kann

Die Haare ohne Föhn zu trocknen schont die Haare, die Umwelt und den Geldbeutel.

Die Haare ohne Föhn zu trocknen schont die Haare, die Umwelt und den Geldbeutel.

So kann der Online-Einkauf von Schuhen beispielsweise 240 g CO2 pro Paar einsparen.

Beim Reisen gilt es öfter mal das Auto stehen zu lassen, mit dem Rad kann man pro gefahrenem Kilometer 138 g CO2 einsparen, kauft man ein leichteres Auto und keinen schweren SUV so so spart man auf 100 km gut 5 kg CO2 ein. Bei den Neuzulassungen steigt nämlich die Zahl der SUVs auf gut 20 % mittlerweile an.

Unnötig Gepäck und Ballast durch die Gegend fahren spart Sprit und auch CO2 ein mit 120 kg pro Jahr. Ähnliches gilt für unnötig montierte Gepäckträger am Fahrzeug etc.

Ist es zu heiß im Auto so sollte man das Fenster öffnen, statt die Klimaanlage zu nutzen sie braucht Strom und so gut 19 kg CO2 auf 100 km.

Für das Reisen gilt es auf Flugreisen zu verzichten, pro Flug fallen im Schnitt 200 bis 6000 kg CO2 an, abhängig von der Länge der Flugstrecke. Wählt man einen Direktflug ohne Zwischenstopps und so unnötig Umwege spart man noch mehr ein. Fliegt man Economy statt Business hilft man auch der Umwelt, da durch mehr Beinfreiheit weniger Passagiere in den Flieger passen.

Besser als zu fliegen ist es von der Ökobilanz her das Flugzeug zu nehmen, auch Kreuzfahrten mit dem Schiff sind Klimakiller, eine Woche auf dem Schiff macht so 1500 kg CO2 aus.

Fahrgemeinschaften mit dem Auto helfen auch der Umwelt. Der richtige Kraftstoff spielt auch eine Rolle, so erzeugt Diesel mehr CO2 als Benzin, Gas oder ein Biotreibstoff pro verbranntem Liter.

Bei der Ernährung sollte man besser regionale Produkte wählen, da hier weniger Transport und so CO2 anfällt. Auch der Verzicht auf Fleisch senkt bei der Produktion die Treibhausgase.

Kauf man Bio-Produkte so wird weniger Dünger beim Züchten genutzt und weniger Pflanzenschutz der der Umwelt schadet und Treibhausgase freisetzt. Frische Produkte haben auch eine bessere Ökobilanz als Tiefkühlware, wer saisonales Gemüse und Obst kauft, verhindert, dass man es extra in Treibhäusern mit mehr Energiebedarf züchtet.

Neben Fleisch verursacht auch Butter viel Treibhausgase bei der Produktion, man benötigt rund 25 Liter Milch um ein Kilogramm Butter herzustellen.

Wer sich vegetarisch oder gar vegan ernährt schon die Umwelt. Im Haushalt sollte man auch Strom sparen, so spart man Geld und belastet die Umwelt weniger. Wenn möglich schaltet man elektronische Geräte ab oder nutzt sie weniger, da sie Strom benötigen der der Umwelt schadet.

Beim Wäsche waschen sollte man wenn es geht möglichst kalt waschen und auch auf den Trockner verzichten, hier kann man viel Strom und Geld sparen und die Umwelt schonen. Ebenso sollte man auf zu viel Waschmittel verzichten, den dieses belastet unnötig das Abwasser.

Wäscht man bei nur 40° C anstelle von 60° C kann man ca. 45 % Energie einsparen, Kochwäsche mit 90° C muss dank moderner Waschmittel und Maschinen nicht sein.

Nur bei Allergien sollte man ab und an sehr heiß waschen.

Beim Kochen im Haushalt sollte man Deckel verwendet, so wird die Küche nicht unter Dampf und Gerüche gesetzt, es spritzt weniger Fett und vor allem spart man Strom und CO2 ein.

Durch spezielle Dusch- und Wascharmaturen kann man Wasser sparen und Energie für dessen Erwärmung, in modernen Duschköpfen wird das Wasser mit Luft gemischt und senkt den Verbrauch.

Bei der Beleuchtung können LED-Lampen helfen Strom zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Wenn möglich bezieht man Ökostrom aus erneuerbaren Quellen. Beim Heizen können moderne Fenster und kluges Stoßlüften helfen Heizkosten zu sparen und die Ökobilanz zu verbessern. Gute Isolierung der Wohnräume hilft auch, zieht man die Vorhänge oder Jalousien zu verhindert man, dass die Fenster Wärme nach außen abgeben, im Sommer kann so die Wohnung auch kühl halten ohne Klimaanlage und Ventilator.

Auch der Kühlschrank muss nicht auf die höchste Stufe gestellt sein, bevor man heiße Speise reinstellt wie gekochte Suppe lässt man sie erst abkühlen.

Im Alltag nutzt man lieber mal die Treppe anstelle des Aufzuges oder Rolltreppe und tut so auch was für die Gesundheit und schlanke Linie.

2 Replies to “Klimawandel”

  1. Liebes Tanken.de Team,

    zunächst möchte ich euch für die hervorragende Arbeit und die sehr gute Informationssammlung danken.
    Dennoch bin ich überrascht, daß auch ihr nicht an dem Märchen vom bösen CO2 vorbei gehen könnt.

    Wäre es nicht besser, diese wissenschaftlich unhaltbare Behauptung von einem durch CO2 bedingten Temperaturanstiegt, denen zu überlassen, die damit selbst viel Geld verdienen?

    CO2 ist ein bodennahes Spurengas und die Voraussetzung für unser kohlenstoffbasiertes Leben. Ohne CO2 gibt es keine Pflanzen und ohne Pflanzen keine Fauna, also auch keine Menschen. Im übrigen befinden wir uns gerade am Ende einer Eiszeit, sind aber noch weit von den Durchschnittstemperaturen des mittelalterlichen Optimums (die Zeit der Blühte, z.B. Gotik) weit entfernt.

    Ja, Umweltschutz und der respektvolle Umgang mit Ressourcen ist wichtig und geboten, aber das hat nichts mit einem so genannten „Klimaschutz“ zu tun. Klima ist eine künstliche, statistische Größe und eine Statistik läßt sich nicht schützen.

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