Autotuning

Autotuning

Autotuning wird häufig aus optischen Gründen betrieben.

Autotuning wird häufig aus optischen Gründen betrieben.

Häufig wird Autotuning dazu genutzt die Leistung des Fahrzeugs zu steigern, optisch zu verschönern oder um den Wert zu steigern.

Dabei werden Teile der Serienfertigung durch Bauteile anderer Hersteller ersetzt

Das Autotuning hat auch andere Folgen neben den erwünschen Leistungssteigerungen etc.

So hat das Tuning auch Einfluss auf die Autoversicherung und den Verbrauch des Fahrzeuges.

Wie kann man die Leistung tunen?

Autotuning kann die Leistung steigern, aber auch den Verbrauch und den Versicherungsbeitrag.

Autotuning kann die Leistung steigern, aber auch den Verbrauch und den Versicherungsbeitrag.

Die Leitung des Motors wird oft durch ein Chiptuning realisiert.

Dabei verändert man die Software der Motorsteuerung/Motormangement um mehr PS bzw. KW aus dem Motor heraus zu kitzeln.

Allerdings erhöht sich dadurch auch die Belastung der Bauteile und so der Verschleiß.

Das mehr an Drehmoment kann auch durch physische Umbauten realisiert werden durch Komponenten wie Kompressoren, Turbolader etc.

Optisches Tuning

Sehr beliebt bei den Tunern sind aber auch optische Umbauten an der Karosserie mit neuen Spoilern, Bodykits, Schwellern und das Tieferlegen bei dem das Fahrwerk durch andere Stoßdämpfer und Federn näher an den Asphalt der Straße gebracht wird.

Ähnliche Umbauten die auf die Optik abzielen sind neue Alufelgen, aufwendige Lackierungen etc. Gerade bei der Lackpflege sind Autotuner besonders penibel.

Auch beliebt sind veränderte Beleuchtungen im Innenraum, neue Soundanlagen und Infotainmensysteme.

Veränderung des Spritverbrauchs durch Autotuning

Autotuning muss der Versicherung gemeldet werden um nicht den Versicherungsschutz zu verlieren bzw. zu gefährden.

Autotuning muss der Versicherung gemeldet werden um nicht den Versicherungsschutz zu verlieren bzw. zu gefährden.

Bei den erst genannten Tuningmaßnahmen die auf die Leistungssteigerung abzielen ist jedoch zu beachten, dass zum einen der Verbrauch beim Tanken steigt. Aber auch die veränderten Leistungswerte im Fahrzeugschein eingetragen werden müssen und Einfluss auf die KFZ-Versicherung haben.

Es gibt jedoch auch Chiptunings die auf gesenkte Verbrauchswerte hin optimiert sind.

Die Wertsteigerung kann auch durch den Eintrag dokumentiert werden und dient bei der Kasko-Versicherung als Nachweis im Schadensfall wenn der Anschaffungspreis ersetzt werden soll bei einem Unfall oder Diebstahl.

Das erhöhte Drehmoment und die veränderten Zündzeitpunkte lassen den Verbrauch steigen. Bei den optischen Anbauteilen die das Gewicht erhöhen können, kann ebenfalls ein leicht erhöhter Spritverbrauch die Folge sein.

Auf der anderen Seite kann dieser allerdings bei einer verbesserten Aerodynamik auch gesenkt werden.

Veränderung der Versicherung durch Tuning

Hier gilt es schon vor der Tuningmaßnahme mit dem Versicherer zu klären, ob sich durch das Autotuning der Versicherungsbeitrag erhöht. Gemeldet werden muss der Umbau am Serienfahrzeug in jedem Fall. Da sonst bei einem verschuldeten Unfall die Versicherung einen Regressanspruch bei der Haftpflicht hat und einen Teil oder die ganze Versicherungsleistung der Kaskoversicherung streicht.

Bei der Haftpflichtleistung kann die Versicherung bei einem nicht gemeldeten Tuning bis zu 5000€ Regressanspruch stellen. Auch muss dann der Versicherte nachweisen, dass das Tuning nicht (mit-)schuld am Unfall war.

Kommt das Fahrzeug durch das Tuning in eine andere Fahrzeugklasse steigen die Beiträge. Einige Versicherungen rechnen auch pauschal ab etwa mit 1% mehr pro PS Leistungssteigerung.

Wenn sich eine Tuningmaßnahme auf die Betriebserlaubnis auswirkt muss sie vom TÜV, der DEKRA etc. abgenommen werden bevor sie der Versicherung gemeldet werden kann. Auf dieser Basis also dem Gutachten bzw. der Rechnung des Einbaus setzt die Versicherung die neue Prämie fest.

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