Urlaub und Tanken in Albanien
Der Ksamili-Strand lässt Sonne tanken in Albanien.
Die Republik Albanien liegt in Südosteuropa auf der Balkanhalbinsel und grenzt im Westen an das Adriatische und Ionische Meer, im Norden an Montenegro und den Kosovo. Im Süden an Griechenland und im Osten an Mazedonien. Die Hauptstadt und zugleich Regierungssitz ist Tirana.
Im Vergleich zu den Nachbarländern wie Italien oder Griechenland fing der Tourismus in Albanien erst spät an. Dabei hat das Land gerade viele Sehenswürdigkeiten und unberührte Gegenden mit schönen Stränden, Bergen und Seen zu bieten.
Hauptsächlich werden die Strände von den Urlaubern frequentiert, sie kommen zur Hauptsaison von Juli bis August. Aber auch außerhalb dieser Zeiten kann durch das milde Klima bedingt im Meer gebadet werden.
Die Meeresküste hat etwa eine Länge von 300 km.
Für Wanderer sind die Gebirge im Norden ein interessantes Urlaubsziel.
Der Blick auf einen der zahlreichen beliebten Badestrände.
Albanien verfügt über 15 Nationalparks. Eine Landfläche von 28.000 qkm und gut 3 Millionen Einwohnern.
Von den Touristen häufig besucht werden die Stadt Berat (UNESCO-Weltkulturerbe), die albanische Riviera mit vielen kleinen Dörfern, einer Steilküste und Bademöglichkeiten, die gut erhaltenen Ruinen in Butrint und Byllis. Die Museumstadt Gjiokastra, ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Pogradec, Saranda und Vlora sind beliebte Badeorte und natürlich die Hauptstadt Tirana. Durch Ausbau des Flughafens, des Hafens und Verbesserung der Straßen wird das Land auch interessant für Erkundungstouren per Auto.
Tanken in Albanien
Die albanische Flagge. Beim Tanke in Albanien gibt es andere Bezeichnungen für die Kraftstoffe.
Die Kraftstoffe in Albanien haben die Bezeichnungen
- Benzine pa plumb für Super Benzin
- Benzine pa plumb für Super Plus
- Diezel oder gasoil für Diesel
Wer eine Tour in die Berge macht sollte lieber vorher Volltanken, da die Tankstellen in wenig besiedelten Gegenden eher rar gesät sind.
Gezahlt werden kann meist per Karte oder Bargeld.
Bargeld kann man bereits im Hafen nach der Ankunft mit der Fähre einwechseln oder an Geldautomaten in den größeren Orten gegen entsprechende Gebühren.
Verkehrsregeln in Albanien
Eine albanische Kirche mit schönen Blick aufs Meer.
Neben einem EU-Führerschein sollte man eine grüne Versicherungskarte mit sich führen.
Man sollte gerade zur Hochsaison mit Stau an den Grenzübergängen und im Großraum um Tirana kommen.
Trotz vieler neugebauter Straßen sind die Straßenverhältnisse eher schlecht, so dass man besser langsamer fährt.
Auch ratsam ist es für die Touren mehr Zeit einzuplanen und Autofahren nachts zu vermeiden, damit man nicht im Graben landen. Entlang der Straßen finden sich zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten die man vor Einbruch der Dunkelheit wahrnehmen sollte.
Es gilt eine Promillegrenze von 0,0 Promille.
Tagsüber fährt man in Albanien mit eingeschaltetem Licht.
An Kreuzungen sollte man besonders vorsichtig sein. Auch bei Grün auf der Ampel unbedingt den Gegenverkehr beachten und im Schritttempo fahren, da die Verkehrsteilnehmer mitunter sehr „frech“ aggieren.
Geschwindigkeitsbegrenzungen in Albanien
- Innerorts fährt man mit 40 km/h
- Außerorts fährt man mit 80 oder 90 km/h je nach Beschilderung
- Auf den Autobahnen sind 110 km/h zulässig.
Wissenswertes zum Albanienurlaub
Ruinen bei Butrint.
Die Küche ist sehr mediterran und man spürt die italienischen und griechischen Einflüsse. Man kommt also nicht nur landschaftlich, kulturell auf seine Kosten, sondern auch kulinarisch hat Albanien einiges zu bieten.
Bei der Einreise bis 4 Wochen reicht ein gültiger Reisepass und es wird eine Gebühr in Höhe von 10€ entrichtet.
Wer das Land wieder verlässt zahlt eine Art von Kurtaxe in Höhe von 1€ für jeden verbrachten Tag.
Wer im Norden im Winter unterwegs ist sollte unbedingt auf Winterreifen achten und das Auto für Schnee rüsten.