Urlaub in den USA

Urlaub in den USA

New York ist die bevölkerungsreichste Stadt der USA.

New York ist die bevölkerungsreichste Stadt der USA.

Die Landesfläche der USA beträgt 9.826.675 qkm, die Einwohnerzahl 327.774.344 (2018), die Landeshauptstadt der USA ist Washington, D.C., das internationale KFZ-Kürzel lautet USA, als Landeswährung dient der US-Dollar (USD), die Telefonvorwahl ist +1 und die Internet-TLD sind .us, .gov. .mil. bzw. .edu.

Als Wahlspruch dient seit 1956 der Slogan „In God We Trust“, also „Auf Gott vertrauen wir“, ursprünglich war es auf Lateinisch der Satz „E pluribus unum“, also „Aus vielen Eins“. Die Staatsform ist eine föderale Republik und das Regierungssystem ein Präsidialsystem.

Die Vereinigten Staaten von Amerika, auf Englisch „United States of America“, kurz USA oder Vereinigte Staaten oder auch kurz Amerika umfassen 50 Bundesstaaten, einen Bundesdistrikt (Hauptstadt Washington, D.C., fünf größere Territorien und viele Inselterritorien. Es werden 16 Außengebiete unterschieden.

Man spricht bei den 48 zusammenhängenden Continental United States auch von den „Lower 48“ und Alaska die in Nordamerika, dahingegen liegen Hawaii und andere Außengebiete im Pazifik bzw. in der Karibik. Man finden in den USA eine Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Klimazonen vor.

Gemessen an der Landesfläche sind die USA das 3. größte Land der Erde nach Russland und Kanada. Nach der gesamten Einwohnerzahl liegt es auch auf Platz 3 nach China und Indien. Die meisten Menschen leben In New York. Der Urbanisierungsgrad liegt bei knapp 82 %. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind eines der ethnisch multikulturellsten Länder der Welt.

Eine offizielle Amtssprache gibt es in den USA nicht, aber de facto ist Englisch die Hauptsprache.

Die Geschichte der USA

Die Freiheitsstatue als amerikanisches Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit.

Die Freiheitsstatue als amerikanisches Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit.

Vor 13.000 Jahren wanderten Paläoindindianer aus Asien in das nordamerikanische Festland der heutigen USA (Buttermilk Creek Complex) ein, zuvor besiedelten sie Jahrtausende lang das heute zu den USA gehörende Alaska. Um 1600 begann die europäische Kolonialisierung des Landes vor allem aus England. So sind die Vereinigten Staaten aus 13 Kolonien der Atlantikküste hervor gegangen. Es kamm zu einer Amerikanischen Revolution die im Streit zwischen Amerika und Großbritannien begründet war, am 4.6.1776 haben daher Delegierte der 13 ursprünglichen Kolonien die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten verabschiedet. Am Ende des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges wurde die Unabhängigkeit anerkannt und war so die erster erfolgreiche Unabhängigkeitserklärung gegenüber einer Kolonialmacht Europas in der Geschichte.

Am 17. September 1787 wurde die heutige Verfassung verabschiedet zu der 27 Zusatzartikel ergänzt wurden. Die ersten 10 Zusatzartikel werden auch Bill of Rights genannt und garantieren unveräußerliche Rechte. Die Expansion des Landes erfolgte über Nordamerika durch eine gewaltsame Vertreibung von indianischen Stämmen, den Erwerb neuer Territorien, einem mexikanischen-amerikanischen Bürgerkrieg und der Gründung von neuen Bundesstaaten.

1865 endete der Amerikanische Bürgerkrieg mit der Beendigung der legalen Sklaverei. Am Ende des 19. Jahrhunderts hatte die USA die größte Ausdehnung bis zum Pazifik und war die Wirtschaftsmacht Nummer 1. Im ersten Weltkrieg und dem Spanisch-Amerikanischen Krieg zeigte man auch die globale Militärmacht. Der 2. Weltkrieg machte die USA zur Supermacht und erstes Land mit Atomwaffen. Man wurde eines der 5 ständigen Mitglieder der Vereinten Nationen, der Organisation Amerikanische Staaten (OAS) und anderer Organisationen auf internationaler Ebene. Der Einfluss der USA ist politisch und kulturell weltweit groß. Im Jahr 2016 lag das Bruttoinlandsprodukt bei 18,5 Billionen US-Dollar und machte so 25 % der nominellen oder 17 % der kaufkraftbereinigten globalen Wirtschaftsleistung aus.

Die Freiheitsstatue auf Englisch „Statue of Liberty“, offiziell auch „Liberty Enlightening the World“ oder auch „Lady Liberty“, auf französisch „La Liberté éclairant le monde“ ist eine neoklassizistische Kolossalstatue bei New York, sie wurde geschaffen von Frédéric-Auguste Bartholdi. Sie steht auf Liberty Island im New Yorker Hafen und am 28.10.1886 weihte man sie als Geschenkt des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten ein. Sie ist seit 1924 Teil des Statue of Liberty National Monument und seit 1984 Weltkulturerbe der UNESCO.

Dabei stellt die Statue in Roben gehüllt die Figura Libertas dar, die römische Göttin der Freiheit. Sie steht auf einem massivem Sockel, sie selbst ist aus einer Kupferhülle auf einem Stahlgerüst errichtet und reckt mit der rechten Hand eine vergoldete Fackel hoch und hält in der linken Hand eine Tabulata ansata mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Zu ihren Füßen liegt eine zerbrochene Kette, sie gilt als Symbol der Freiheit und ist eines der bekanntesten Symbole der USA. Sie ist 46,05 Meter hoch und hat eine gesamte Höhe von 92,99 Metern, bis 1959 war sie die höchste Statue der Welt.

Bekannte Regionen und Städte der USA

Bekannte Regionen und Städte der USA

Bekannte Regionen und Städte der USA

Interessante Regionen in den USA für Touristen beginnend von Osten nach Westen:

  • Neuengland mit Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island und Vermont hier findet man Holzarchitektur und den durch die Gründerväter europäisch geprägten Teil der USA, innerhalb einer Woche können die kleinen Staaten besucht werden.
  • Mittelatlantik-Staaten mit Delaware, Maryland, New Jersey, New York, Pennsylvania, hier finden man im Norden New York und im Süden Washington, dabei handelt sich um eine dicht besiedelte Region, aber auch sanfte Hügel und traditionelle Seebäder kann man hier vorfinden an den Küsten von Maryland, New Jersey und Long Island
  • Mittlerer Westen mit Illinois, Indiana, Iowa, Michigan, Minnesota, Missouri, Ohio und Wisconsin.
  • Südstaaten mit Alabama, Arkansas, Georgia, Kentucky, Louisiana, Mississippi, North Carolina, South Carolina, Tennessee, Virginia und West Virginia.
  • Florida mit Miami, Orlando, Walt Disney World, Saint Petersburg, Fort Lauderdale und Key West.
  • Südwesten mit Arizona, Nevada, New Mexico und Utah, eine lateinamerikanisch geprägte Region mit bekannten Naturdenkmälern und einer lebhaften Konstlerszene. Das Land ist jedoch dünn besiedelt, hat aber auch einige der größten Städte in den Wüsten
  • Texas der zweitgrößte Staat der USA mit den Städten Dallas, Austin, Fort Worth, Houston und San Antonio.
  • Great Plains mit Kansas, Nebraska, North Dakota, Oklahoma und South Dakota.
  • Rocky Mountains mit Colorado, Idaho, Montana und Wyoming.
  • Pazifischer Nordwesten mit Washington, Oregon hier herrscht ein milden Klima im Nordwesten des Landes mit vielen Wandermöglichkeiten und kosmopolitischen Städten.
  • Kalifornien mit Sacramento, Oakland, San Diego, San Francisco, Los Angeles.
  • Hawaii vulkanischer Archipel im Pazifik welcher 2.300 Meilen von Kalifornien, dem nächstgelegenen Bundesstaat, entfernt liegt. Man findet hier ein Uraubsparadies mit der Hauptstadt Honolulu.
  • Alaska ist ein Fünftel so groß wie der Rest der Vereinigten Staaten, es reicht bis in die Polarregion und ist weitestgehend unberührt.

Im Land findet man viele Nationalparks, dichte Wälder im Norden, hohe Luftfeuchtigkeit im Osten und niedrige im Westen. In hoch gelegenen Nationalparks im Südwesten und den Rocky Mountains bis Mai und ab September sind die Temperaturen kühler. Big Bear Lake in den San Bernadino Mountains ist ein bekanntes Wintersportgebiet. Von Los Angels aus geht es Richtung Süden zum Grand Canyon. Man sollte jedoch die Jahreszeiten beachten, da abhängig von der Region viel Schnee und Regen fallen kann.

Bekannte Städte in den USA die sehenswert sind:

  • In den USA findet man über 10.000 Städte und Dörfer vor.
  • Boston ist die Hauptstadt von Massachusetts bietet einen kolonialen Charmes, es ist auch beliebt bei vielen Studenten.
  • Chicago wird auch „Windy City“ genannt und ist ein wichtiger Verkehrsmittelpunkt im mittleren Westen. Man findet hier viele sehenswerte Wolkenkratzer und architektonisch schöne Gebäude.
  • Los Angeles ist die Stadt mit der Filmindustrie von Hollywood. Man findet Palmen, Sternchen auf dem Walk of Fame, Strände, Sonne und alles was Kalifornien den Touristen zu bieten hat vor.
  • Miami bietet einige der größten Strände des Landes und viel Sonne.
  • Milwaukee ist die Heimat der Harley Davidson – Milwaukee,Wisconsin. Die Stadt ähnelt am meisten einer deutschen mit vielen Zuwanderer aus Deutschland, auch als Bierstadt der Marke Miller ist sie bekannt.
  • New Orleans ist französische geprägt mit dem jährlichen Mardi-Gras-Festival und trotz dem Hurrikan „the Big Easy“.
  • New York ist die größte Stadt der USA und bietet eine weltklasse Küche sowie viele Kunstausstellungen. Die Stadt ist international geprägt.
  • San Francisco bietet viele Attraktionen und Fotomotive für Touristen. An der Küste befindet sich der Yosemite-Nationalpark.
  • Seattle gilt als grüne und regenreiche Stadt und ist sehr trendy und steht für Hightech.
  • Washington (D.C.) als Landeshauptstadt mit berühmten Gebäuden des Landes und einer multikulturellen Szene.

Entsprechend der Landesfläche ist auch die amerikanische Küche weit gestreut.

An jeder Ecke findet man fettiges und kalorienhaltiges Fast-Food. Schon beginndend beim Frühstück isst der Amerikaner gern Speck, Würstchen und Kartoffeln oder auch süß mit Pfannkuchen und Ahornsirup. Das French Toast ist ein heiß-warmes Toastbrot mit Ei.

Häufig ist der Amerikaner selbst auch nur Bagel, Muffin oder Cornflakes morgens.

In den USA sind die Portionen generell üppig bemessen, Frühstück gibt es in vielen Motels nicht, aber dafür in Cafes und Restaurants, diese kosten meist nur 5 bis 12 Dollar inklusive bodenlosem Kaffee also free Refill, man kann also öfters nachschenken.

Pro Tag trinkt ein US-Bürger etwa 600 ml Cola oder andere Softdrinks, auch hier gilt im Restaurant der Refill, also einmal kaufen und beliebig oft durch Personal nachfüllen lassen, Leitungswasser ist meist gratis als „plain water“ oder „tap water“. Wer allergisch auf Chlor reagiert sollte bei kanadischem und US-amerikanischen Wasser aufpassen, weil es viel Chlor enthält und man daher besser Mineralwasser nutzen sollte.

Pizza, Hotdog und Hamburger gehören zum Fast-Food-Repertoire. Die regionale Küche bietet jedoch auch viel Abwechslung. So gibt es beispielsweise die Südstaatenküche mit Barbecue, Tex-Mex-Küche mit Tacos, Cajun-Küche etc.

Als Einwandererland hat die Küche der USA viele Einflüsse aus japanischer, laotischer, koreanischer, polnischer, karibischer, eritreischer, vietnamesisch etc. Küche.

Häufig sind gerade die günstigen Speisen jedoch auch sehr fettig zubereitet. Neben McDonald’s und Burger King gibt es Hardee’s, Culver’s, Subway, Panera usw.

Das US-amerikanische Bier ist nicht nur bei den Deutschen wenig beliebt auch die Amerikaner sind nicht besonders stolz drauf, daher findet man auch häufig deutsche Marken vor wie Warsteiner ,Bitburger, Beck’s oder andere ausländische Biere Heineken etc.

In der Öffentlichkeit wird Alkohol nicht konsumiert oder ist sogar zum Teil verboten, ähnlich wie in Polen.

Verkehrsregeln in den USA

Verkehrsregeln die man in den USA beachten sollte.

Verkehrsregeln die man in den USA beachten sollte.

Das weite und offene Land der USA bieten sich an für eine Erkundung mit einem Mietwagen, daher sollte man die geltenden Verkehrsregeln beachten, um mögliche Bußgelder zu vermeiden.

Bei einer Polizeikontrolle muss man rechts anhalten und zunächst im Fahrzeug sitzen bleiben und den Anweisungen der Polizei folgen.

Kommt der Beamte an ihr Fenster so kurbeln man es herunter und legt die Hände gut sichtbar auf das Lenkrad. Es wird erst ausgestiegen, wenn die Polizei es fordert.

Muss ein Bußgeld gezahlt werden so kann man den Betrag an die Geschäftsstelle des Gerichtes überweisen. Das Ticket wird an Ort und Stelle ausgestellt, aber nicht kassiert.

Wird der Strafzettel nicht bezahl so kann es bei der erneuten Einreise in die USA zu Problemen kommen.

Für das Telefonieren im Auto gilt, dass es nur mit Freisprecheinrichtung gestattet ist.

In vielen Staaten gilt eine Lichtpflicht, nach der man bei Regen mit Abblendlicht fahren muss. Überholverbote gelten an unübersichtlichen Stellen, Kurven, Abhängen und Kreuzungen, man kann auch außerhalb geschlossener Ortschaften rechts überholen, wenn mehrer Spuren zur Verfügung stehen.

Möchte man einen Wagen mieten so reicht in der Regel der deutsche Führerschein, wird jedoch ein internationaler Führerschein verlangt so kann man ihn gegen eine Gebühr von 15 € erhalten, allerdings sollte man mit einer Woche Bearbeitungszeit für die Ausstellung rechnen.

In den USA werden die Entfernungen und Tempolimits in mph also miles per hour angegeben, eine Meile entspricht hierbei 1,609 km.

Es gelten die folgenden Tempolimits in den USA:

  • Innerorts sind 20 bis 30 mph erlaubt also 40 bis 48 km/h, vor Schulen nur 15 mph, also ca. 24 km/h
  • Außerorts gilt ein Tempolimit von 55 bis 65 mph also 88 bis 105 km/h
  • Auf den Interstates, den Autobahnen gilt meist 70 bis 75 mph, somit also 112 bis 120 km/h diese Strassen haben meist viele Spuren

Anders als in Deutschland ist ein Bußgeldkatalog in den USA nicht öffentlich zugänglich, somit kann man die Strafen bei Tempolimits nur schwer genauer beziffern.

Man sollte beachten,dass man beim Autofahren vorab keine Alkohol konsumieren darf, dennoch gilt eine Promillegrenze von 0,8 die jedoch für die Bestrafung relevant ist. Je höher der Wert ist umso höher fallen Geld- und Gefägnisstrafe aus.

Angefangene Flaschen mit Alkohol darf man nur im Kofferraum befördern, ist man unter 21 Jahren alt so darf man keinen Alkohol konsumieren oder mit sich führen.

Fahren Minderjährige im Auto mit so ist das Rauchen im Fahrzeug verboten. Kindersitze müssen den Vorschriften der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) entsprechen.

An roten Ampeln kann man nach einem vollständigen Stopp rechts abbiegen, außer wenn es ausdrücklich verboten ist durch eine „no right turn on red“ Schild. Das Schild „yield“ sagt aus, dass man Vorfahrt achten muss. Mit der Aufschrift „Wrong Way“ wird auf eine falsche Fahrrichtung hingewiesen, man muss dann sofort umdrehen.

Geparkt und gehalten werden kann in den USA am Straßenrand sofern keine Park- und Halteverbotsbereiche farblich gekennzeichnet sind. Beim Parken muss man zu abgesenkten Bordsteinen und Hydranten 3 Meter Abstand einhalten.

In den USA ist es üblich, dass Markierungen entlang von Bordsteinen eine Halte- und Parkverbot kennzeichnen. Wenn an den Bordsteinen der Straße keine farbige Markierung angebracht sind, darf dort geparkt werden.

Bußgelder in den USA

Verstoss Bußgeld
Geschwindigkeit  überschritten um 10 bis 15 km/h 180 €
Geschwindigkeit überschritten 15 bis 20 km/h 226 €
Geschwindigkeit überschritten 20 bis 30 km/h 250 €
Parkverstöße bis 158 €
Für Schulbus nicht angehalten 240 €
Keinen gültigen Führerschein mitgeführt ca. 100 €
Alkohol am Steuer 970 €
Rotlichtverstoß 277 €

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