Tanken in Bolivien

Tanken in Bolivien

Die Landesflagge Boliviens.

Die Landesflagge Boliviens.

Die Hauptstadt Boliviens ist Sucre, bei einer Landesfläche von 1,1 Millionen qkm und einer Einwohnerzahl von 11 Millionen. Die Landeswährung ist der Boliviano (BOB). Das internationale KFZ-Kennzeichen lautet BOL.

Bei Bolivien handelt es sich um einen Binnenstaat in Südamerika, welcher im Westen an Chile und Peru grenzt und im Osten und Norden an Brasilien sowie an Paraguay und Argentinien im Süden.

Das Land gilt als das ärmste in Südamerika.

Benzin und Diesel sind in Bolivien stark staatlich subventioniert. Jedoch werden die Kraftstoffe für Ausländer zum gut doppelten Preis verkauft. Dieses wird häufig auch durch Videoüberwachungssysteme kontrolliert. Sind diese nicht vorhanden kann man auch mitunter als Tourist den Preis der Einheimischen bekommen.

Man sollte jedoch immer volltanken bzw. rechtzeitig tanken, um nicht Gefahr zu laufen, dass der Sprit während der Fahrt ausgeht. Benzin darf nicht in Kanistern über die Grenze gebracht werden.

Entlang der Lagunenroute kann es nachts auch -10 °C werden, so empfiehlt sich gerade beim Diesel der Einsatz von Additiven, um Versulzung vorzubeugen.

Es existieren auch Strecken auf denen eine Maut zu entrichten ist. Wer campen möchten kann dieses meist auch frei tun. Abseits der Hauptstraßen findet man häufig nur Schotterwege vor.

Häufig findet man auch Straßenblockaden vor die als Demonstrationen dienen.

Verkehrsregeln in Bolivien

Außerorts wird maximal 80 km/h gefahren.

Außerorts wird maximal 80 km/h gefahren.

Es herrscht Rechtsverkehr auf den Strassen und man fährt in der Stadt mit 40 km/h und außerorts 80 km/h.

Fahrbahnen sind meist zweispurig und sogar vierspurig, auch wenn hier die rechte Spur häufig zum Parken und Anhalten genutzt wird.

Eine Gurtpflicht besteht nicht und an die Helmpflicht halten sich die meisten nicht. Minibusse (Trufis) gelten als wichtiges Transportmittel im Land.

Sie fahren auf festen Routen und haben ein Schild auf dem Dach. Hält man die Hand raus kann man nach Belieben ein- oder aussteigen. Auch Taxis sind vorhanden, hier sollte man mangels fehlendem Taxameter den Preis vorab vereinbaren.

Zum Autofahren wird ein internationaler Führerschein benötigt.

Das Land ist landschaftlich sehr vielseitig bietet unter anderem den Titicacasee oder den Salar de Uyuni mit einer Lagunenroute. Auch die in einen Kessel gebaute Stadt La Paz ist sehenswert.

Die Innenstädte sind häufig geprägt vom regen Verkehr. Hier gilt es besonders achtsam zu fahren.

Müll wird gern überall entsorgt, so gilt das Land mit diesem zu Kämpfen hat und nicht nur mit der Abholzung des Regenwaldes. Die Hauptwirtschaftszweige des Landes sind Bergbau, Erdgasförderung und Kokaanbau.

Pro Jahr sterben etwa 1000 Menschen an Verkehrsunfällen, jeder zweite als Todesopfer im Auto und jeder dritte als Fußgänger.

Als Deutscher darf man sich in Bolivien bis zu 90 Tage lang ohne Visum aufhalten. Reist man mit einem Fahrzeug ein so werden Kopien der Fahrzeugpapiere und des Passes benötigt.

Der Spätsommer (April bis Oktober) bietet sich als Reisezeit für Bolivien aus.  Man sollte auch aufgrund der hohen Temperaturen stets genug trinken.

In Notfällen erreicht man die Polizei unter der 110, die Ambulanz unter der 118 und die Feuerwehr unter der 119.

 

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