Tanken in Luxemburg

Urlaub und Tanken in Luxemburg

Nicht nur die eigentliche Stadt Luxemburg ist sehenswert in Luxemburg.

Nicht nur die eigentliche Stadt Luxemburg ist sehenswert in Luxemburg.

Hier erfahren sie Tipps für den Urlaub und das Tanken in Luxemburg. Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Luxemburg, wo liegen die Tempolimits.

Neben der Stadt Luxemburg, mit der berühmten Festungsanlage den Kasematten, der Kathedrale Notre-Dame de Luxembourg, der Philharmonie, zahlreichen Museen etc. hat Luxemburg auch viele für Touristen interessante Regionen zu bieten.

So gibt es Weinanbaugebiete, Naturparks die zum Wandern einladen und vieles mehr.

Gerade in Grenz Nähe lohnt sich der Tanktourismus besonders. Auf einer Fläche von knapp 2600 qkm leben 580.000 Einwohner.

Tanken in Luxemburg

Karte und Flagge von Luxemburg.

Karte und Flagge von Luxemburg.

Die Kraftstoffbezeichnungen an den Tankstellen in Luxemburg lauten:

  • Essence sans plomb bzw. Super Bleifrei für Super Benzin mit 95 Oktan
  • Super Plus bzw. 98 Oktan für Super Plus
  • Diesel für Diesel

Die Stadt Wasserbillig liegt direkt hinter der Grenze in Luxemburg. Hier ist der Name Programm, da man Benzin zwar nicht so billig wie Wasser bekommt, aber deutlich günstiger als in Deutschland. Für Deutsche bietet sie sich an für Tanktourismus um billig zu tanken. Auch andere Grenzorte wie Schengen oder Remich werden gern von deutschen Autofahrern am Wochenende zum Tanken in Luxemburg frequentiert.

Neben Benzin lohnt sich das Mitbringen von Kaffee, Zigarette und Sekt.

So kann hier an Tankstellen der Marken Aral, Dea, Texaco, Shell, Q8, Lux Oil und vielen freien Tankstellen günstig getankt werden.

Gerade an der E 44 von Luxemburg nach Trier boomt der Tanktourismus. So finden man viele deutsche Autokennzeichen wie SB aus Saarbrücken oder TR aus Trier an der riesigen Esso-Tankstelle. Hier werden an 20 Säulen verteilt auf 10 Fahrspuren täglich 150.000 Liter getankt. Pro Zapfsäule stehen 4 Zapfpistolen zur Verfügung welche an gut besuchten Wochenende nicht ausreichen. Im Jahr werden so ca. 100 Millionen Liter Sprit umgesetzt. Eine gewöhnliche deutsche Tankstelle liegt hier im Vergleich bei gerade mal 3,5 Millionen Litern.

Auch werden gern Benzin-Kanister aufgefüllt, man sollte jedoch bedenken, dass die Einfuhr nach Deutschland auf eine Tankfüllung plus 20 Liter im Kanister begrenzt ist. Gerade beim Tanktourismus wird häufig gegen die Straßenverkehrsordnung des Landes „Code de la Route“ verstoßen.

Die Regionen Luxemburgs

In der Natur kann man frische Luft Tanken in Luxemburg.

In der Natur kann man frische Luft Tanken in Luxemburg.

Im Norden des Großherzogstums wird das landschaftliche Bild von den Ausläufern der Ardennen geprägt. Der Norden wird auch Ösling genannt. Diese Region ist wenig besiedelt und sehr waldreich. So findet man hier seltenen Pflanzen und Tiere wie die hier beheimatete Wildkatze.

Auch ein luxemburgisch und deutscher Nationalpark befindet sich hier, der gemeinsam mit Rheinland-Pfalz gegründet wurde.

Auf ausgiebigen Wanderwegen kann man die Natur erleben und Ruinen und Burgen entdecken.

Im Süden und in der Landesmitte befindet sich die Region Gutland mit der größten Bevölkerungsdichte.

Im Südosten grenzt man an die Mosel und findet dementsprechend Weinanbaugebiete, sowie den Anbau von Obst und Getreide. Hier bietet sich eine Weinverkostung an der Mosel für Weinliebhaber an.

Die Weine an der Mosel, dem Rhein und der Nahe sind bekannt und beliebt.

Im Süden kann man die Industriegeschichte in der Region der Roten Erde erleben und ehemalige Stahlwerke entdecken.

Luxemburg

Die Stadt Luxemburg ist auch für die Festungsanlage Kasematten bekannt.

Die Stadt Luxemburg ist auch für die Festungsanlage Kasematten bekannt.

Luxemburg ist einer der kleinsten Staaten der Welt und verfügt über eine parlamentarische Monarchie in der Form einer konstitutionellen Monarchie. Nach Malta ist das Land das kleinste in der EU. Im Französischen „Grand-Duche de Luxembourg“ ist Luxemburg das letzte von ehemals 12 europäischen Großherzogtümern bzw. Großfürstentümern.

Luxemburg grenzt im Osten an Deutschland, im Westen an Belgien, im Süden an Frankreich. Zusammen mit den Niederlanden und Belgien bildet Luxemburg die Beneluxstaaten.

Im modernesten Stadteil von Luxemburg dem Plateau Kirchberg sind auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) und der Rat der Europäischen Union tagt angesiedelt.

Die Philharmonie befindet sich auch im Plateau Kirchberg.

Philharmonie Luxembourg

Die Konzerthalle der Philharmonie Luxembourg.

Die Konzerthalle der Philharmonie Luxembourg.

Die Philharmonie Luxembourg auf dem Kirchberg Plateau wurde 2005 erbaut, vom Stararchitekten Christian de Portzamparc entworfen und ist eine der modernsten Kultureinrichtungen der Stadt.

Geboten werden hier Konzertes des Orchesters, aber auch experimentelle Musik. Auch das Luxembourg Festival findet hier statt, welches in der Zeit von Oktober bis November gefeiert wird. Auch für Konzerte vieler Weltstars wird sie genutzt. Neben der modernen Architektur ist auch die große Orgel in der Harmonie mit 81 Registern eine Sehenwürdigkeit für sich allein.

Auf dem Kirchberg Plateau befindet sich auch das Fort Thüngen, welches als Festungsanlage diente und von dem man einen beeindrucken Ausblick auf das Großherzogtum und die Stadt Luxemburg hat.

Die Sehenswürdigkeiten in Luxemburg

Der Palast von Luxemburg.

Der Palast von Luxemburg.

Die Altstadt von Luxemburg ist ein UNESCO Weltkulturerbe.

In Luxemburg mit seinen 90.000 Einwohnern finden man viel prachtvolle Boulevards und Sehenswürdigkeiten und bekannte Plätze. So gibt es beispielsweise den Paradeplatz, den Place de Paris, den Clairfontaineplatz oder den Wilhelmplatz.

2007 war sie sogar Kulturhauptstadt Europas und hat kulturelle mit zahlreichen Konzerthäusern, Museen, Opern und Theatern viel zu bieten.

Das modernste Theater ist das Grand Theatre de la Ville de Luxembourg, die moderne Kunst ist im Musee d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Mudam abgekürzt) beherbergt.

Erwähnenswert ist auch die Kathedrale Notre-Dame de Luxembourg im spätgotischen Baustil sowie das großherzogliche Palais und die die Festungsanlage Luxemburg mit dem Kasematten und dem Fort Thüngen.

In den Restaurants kommt man auch kulinarisch auf seine Kosten.

Die Kasematten

Die Burg Vianden im Kanton Vianden in Luxemburg.

Die Burg Vianden im Kanton Vianden in Luxemburg.

Die Kasematten sind unterirdische Gewölbe von Festungsanlagen die dem Schutz gegen den Beschuss durch Artillerie dienten. So konnten die Soldaten in Stellung bringen und Nachschub besorgen geschützt vor feindlichem Feuer.

Sie sind eine Teil der historischen Festungsanlage der Stadt die bis in das 19. Jahrhundert eine strategisch wichtige Wehranlage darstellte.

Die Kasematten wurden bereits im 17. Jahrhundert angelegt, noch unter spanischer Fremdherrschaft. Im Laufe der Geschichte wurden sie von den Franzosen und Österreichern weiter ausgebaut. Man bezeichnetet Luxemburg aufgrund der Anlagen auch als „Gibraltar des Nordens“.

Heute sind die Gewölbe unterhalb des Bockfelsens eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. So gibt es die Bock- und Petruss-Kasematten die gut erhalten sind auf einer Länge von 17 Kilometern und einer Tiefe von bis zu 40 Metern freigelegt wurden.

Bei der Burg Vianden in Katon Vianden in Luxemburg handelt es sich um eine Befestigungsanlage aus dem Mittelalter. Die Ursprung der Anlage basiert auf einem römischen Kastell aus den Jahren 360 bis 450 nach Christus.

Die Fußgängerzone und das Nachtleben in Luxemburg

Der Marktplatz der Altstadt in Luxemburg.

Der Marktplatz der Altstadt in Luxemburg.

Die Fußgängerzone beherbergt den Platz „Knuedler“ auf dem sich das Rathaus mit einem Reiterstandbild von Wilhelm II. befindet. Auch der Place d’Armes mit zahlreichen Cafes gehört zur Fußgängerzone.

Das Nachtleben findet in den Stadtteilen Clause und Grund statt.

Das Volksfest „Schobermesse“ im späten Sommer ist eine Kirmes die jährlich um die 2 Millionen Besucher anzieht auf das Glacis-Feld. Es handelt sich hierbei zugleich um das älteste Volksfest Europas.

Gefeiert wird auch am 23. Juni dem Nationalfeiertag mit Konzerten und einem großen Straßenumzug.

Die Geschichte Luxemburgs

Der EU-Gerichtshof im Stadteil Plateau Kirchberg in Luxemburg.

Der EU-Gerichtshof im Stadteil Plateau Kirchberg in Luxemburg.

In Luxemburg spielte Fremdherrschaft eine prägende Rolle. Schon zur Zeit der Römer nutzen diese die Stadt als Festungsstadt. Der Felsenvorsprung über der Alzette wird seit Ende des Mittelalters als „Bock“ bezeichnet. Dieser Bockberg war jeher eine wichtige Festungsanlage und machte die befestigte Stadt mit ihrer Stadtmauer und Wällen zu einem strategischen Stützpunkt.

Im Laufe der Zeit bauten die französischen, spanischen und österreichischen Herrschafter die Kasematten weiter aus. Gerade unter der Herrschaft der Österreicher fand ein massiver Ausbau statt ohne, dass es jemals zu einem Krieg kam. Im Jahr 1867 kam es zur Schleifung der Anlage, so dass nur noch 17 Kilometer der unteridischen Gewölbe erhalten blieben.

Auch im 2. Weltkrieg dienten sie als Luftschutzbunker für die Bevölkerung zum Schutz.

 

 

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